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Wir wissen noch nicht viel, aber was wir wissen ist, dass es gut wird.
Wird bestimmt ein spannendes Lager!!! Ich hebe schon ab vor Spannung!
Wir wissen noch nicht viel, aber was wir wissen ist, dass es gut wird.
Wir wissen noch nicht viel, aber was wir wissen ist, dass es gut wird.
Wir wissen noch nicht viel, aber was wir wissen ist, dass es gut wird.
Wir wissen noch nicht viel, aber was wir wissen ist, dass es gut wird.
Die Stufen berichteten von ihren Aktivitäten in Form von Filmen, Fotos, Spielen und Präsentationen. In der Pause ließen wir uns das leckere Buffet schmecken, dass alle mitgebracht hatten. Die Amtszeiten von Janny und Johannes endeten und Simon wurde als Stammesvorsitzende gewählt.
Die Jupfis waren im Sommer in Rotterdamm mit der Stufe, wo sie unter anderem auch auf einem Hike waren.
Auf dem diesjährigen Jaborette haben wir mit rund 3500 anderen Pfadfindern aus aller Welt getroffen. Wir haben neue Freundschaften geschlossen und uns auf dem Hike die Füße zertreten.
Auf unserem Sommerlager haben wir Morgana kennengelernt und haben ihr geholfen, ihre magischen Seiten aus ihrem Buch mit Hilfe des magischen Baumhaus zu finden. Dort sind wir in viele Zeiten gereist und haben unter anderem Piraten und Ritter besiegt, waren aber auch im Weltall, in der Steinzeit und in der Karibik.
Am 07. Mai 2022 feiert wir in der Gemeinde St. Alfons eine Pfadfindermesse. Nicht wie gewöhnlich in der Kirche, sondern auf der Wiese. So wurde die Familienmesse an diesem Sonntag mit der Gemeinde zusammen in den Gemeindegarten verlegt. Dafür wurde in den letzten Gruppenstunden fleißig vorbereitet, gebastelt, Fürbitten geschrieben, die Lieder ausgesucht und und und. Es ist schon eine Herausforderung einen Gottesdienst zu planen, aber ihr habt das super gemacht! Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer*innen, die so ein Event ermöglicht haben! Schon am Samstag zuvor trafen sich die Jungpfadfinder und machten ihr Versprechen. Die Jurte als Überdachung für den Altar wurde aufgebaut und pfadfindermäßig dekoriert. Nach der Messe konnten wir uns beim Gemeindefrühstück stärken. Anschließend haben wir gemeinsam die Deckseiten für unser neues Liederbuch gestaltet.
Die Stufen berichteten von ihren Aktivitäten in Form von Filmen, Fotos, Spielen und Präsentationen. In der Pause ließen wir uns das leckere Buffet schmecken, dass alle mitgebracht hatten. Benjamins Amtszeit als Stammesvorsitzender endete und Franziska wurde als Stammesvorsitzende gewählt. Die älteren Kinder wurden mit Spielen und Aufgaben in die nächste Gruppe hochgestuft. Vom neu gegründeten Stamm Heilig Geist haben wir einen Baum, als Dank für die Unterstützung in seiner Siedlungszeit, geschenkt bekommen. Dieser wurde im Garten hinter dem Gemeindehaus eingepflanzt.
Es gibt gute Nachrichten aus unserem Stamm: Im Essenskreis oder bei langen Lagerfeuerabenden muss von nun an niemand mehr auf dem Boden sitzen: Den diesjährigen Stammestag nutzten wir nämlich zum Schwedenstuhl bauen. Der Schwedenstuhl ist weltweit bekannt unter Pfadfindern als der Klappstuhl-Klassiker schlechthin. Er ist nachhaltig, wetterfest und einfach zu transportieren. Zudem besteht er lediglich aus zwei Teilen, der Sitzfläche und der Lehne, die man einfach ineinanderstecken kann. Klingt alles ziemlich simpel, tatsächlich braucht es aber mehrere Stunden, bis aus einem Berg Holz, bunten second-hand Stoffen und einer Handvoll Schrauben ein fertiger Schwedenstuhl wird. Das Holz wurde ausgemessen, zugeschnitten, abgeschleift, gebohrt und schließlich zusammengeschraubt. Hierfür empfehlen wir ein (gar nicht mal so) kleines, aber effektives Hilfsmittel: den Akkuschrauber. Aber psscht - nicht weitersagen! Um unseren Händen und Rücken ein Päuschen zu gönnen, spielten wir in der Mittagspause eine Runde Wasserball. Bei 30 Grad im Schatten war das sicher keine schlechte Idee. Außerdem hatten alle Kinder gemeinsam ein Buffet vorbereitet. Von Wassermelone über Falafel bis hin zum Couscous-Salat gab es genug Auswahl für die kleine Stärkung zwischendurch. Nachdem die Holzkonstruktion fertig gebaut war, musste nur noch die Stofflehne fest getackert werden und fertig ist der Schwedenstuhl. Alle waren sich einig: kein noch so schicker Campingstuhl toppt unsere selbstgebauten Unikate! Den Rest des Nachmittages nutzen wir zum ausgiebigen Probesitzen und Beine hochlegen. Mit dem selbstgebauten Schwedenstuhl unterm Arm verabschiedeten wir uns voneinander und freuen uns auf extra komfortable Lagerfeuerabende beim Sommerlager!
Was haben Obelix, die Jupfis, ein ziemlich pompöser Lagerbau und ein viertägiges Abenteuer gemeinsam? Tatsächlich eine ganze Menge: Für das Pfingstlager 2022 ging es Freitagnachmittag für die Jungpfadfinderstufe (check) nach Großzerlang. Hier wurden wir von Asterix, Obelix (check) Miraculix, Verleihnix, Metusanix und vielen weiteren begrüßt und gemeinsam errichteten wir unser gallisches Dorf. Bis spät in die Nacht wurden Heringe in den Boden gehämmert, Dächer hochgezogen und Zelte abgespannt. Mit Hilfe von Jurten, Superjurten, Kothen und einem gut gefüllten Essenszelt sollten wir uns die nächsten Tage vor den Rövern zu verteidigen wissen. Der nächste Morgen begann mit einem ausgezeichneten Frühstück - Wildschweine sind übrigens out, der moderne Gallier beginnt den Tag mit Früchtemüsli und belegten Broten. Den Vormittag nutzten wir für das Training gallischer Fähigkeiten, die da wären: Bötchen bauen, Hinkelsteine werfen, Lagerfeuersongs schreiben, Halstuchknoten knüpfen, Pfeil und Bogen schnitzen und aus altem Kaffeesatz die Zukunft lesen. Die Befestigung der Dorfmauern war jedoch von besonderer Wichtigkeit. Hierfür errichteten einige unserer stärksten Jupfi-Gallier ein beeindruckendes Stadttor, wofür es nur drei Dinge brauchte: Stämme, Seile und keine Höhenangst (pompöser Lagerbau: check). So blieb das Dorf auch nachmittags vor den Rövern beschützt, während wir uns nach getaner Arbeit am See vergnügten. Das Wetter blieb weiterhin sonnig und heiter, ganz genau so, wie wir es morgens im Kaffeesatz gelesen hatten. Während sich der Tag langsam dem Ende neigte, versammelten wir uns alle am Lagerfeuer, schlürften Tschai und sangen Pfadfinderlieder und erst, als das gallische Dorf nur noch vom Mondlicht erleuchtet wurde, ging es für die Jupfi-Gallier ins Bett. Den Schlaf würden sie für den morgigen Tag brauchen. Als Asterix am nächsten Morgen erwachte, spürte er bereits, dass Gefahr in der Luft lag. Das gallische Dorf wurde zusammentrommelt und gemeinsam wurde beraten, was im Falle eines Angriffs der Röver zu tun sei. Alle waren sich einig: Der Zaubertrank musste her. Da Miraculix hauptberuflich jedoch Zaubertränke braut und nicht für die Besorgung der Zutaten zuständig ist, mussten die Jupfi-Gallier diese Aufgabe erledigen. Quer über den Platz verteilt wurden Zutaten gesucht, gefunden, getauscht und schließlich zu einem quietschblauen Zaubertrank zusammengebraut. Nachdem die Wirkung des Zaubertranks eingesetzt hatte, war das Dorf nicht wiederzuerkennen. Die Jupfi-Gallier trotzten vor Kraft und Kampflust und jede*r war sich sicher: Ein Angriff der Röver würde so abgewendet werden können. (Anmerkung: Böse Zungen ließen verlauten, dass es sich bei dem Zaubertrank um Krümeltee mit Lebensmittelfarbe handelte und das passierte, was eben passiert, wenn Kinder eine viel zu große Menge Zucker zu sich nehmen. Aber lassen wir dies eine Legende bleiben.) Um einen kühlen Kopf für den Kampf zu wahren, hüpften die Dorfbewohner*innen noch einmal in den kalten See und dann war es auch schon so weit: Die Röver versammelten sich auf dem großen Platz und forderten das gallische Dorf zum alles entscheidenden Kampf heraus. Ein Kampf, den sie bereuen würden. Mit Wasserbomben und wildem Geschrei führten die Jupfi-Gallier erfolgreich ihr erstes Manöver aus. Den geschädigten Rövern blieb nur folgendes: Eine Runde Gallisch-Bulldog. Man munkelt, dass selbst den Zuschauer*innen die Knie schlotterten beim Anblick der Jupfi-Gallier die, komme was wolle, ihr Dorf würden verteidigen. Das Gallisch-Bulldog wurde gespielt und die Röver vernichtend geschlagen. Unter Applaus des Publikums zogen die siegestrunkenen Jupfi-Gallier in ihr Dorf zurück und waren sich sicher: Gemeinsam schaffen wir alles! Den letzten Abend genossen alle mit einem Lagerfeuer und Stockbrot und ließen die letzten Tage Revue passieren. Montag wurde in melancholischer Stimmung und mit mückenzerstochenen Beinen das Dorf abgebaut und gemeinsam fuhren wir zurück nach Berlin, im Gepäck viele neue Freundschaften, tolle Erfahrungen und die Erinnerung an ein großes Abenteuer (check).
^Am 15. Mai 2022 feiert wir in der Gemeinde St. Alfons eine Pfadfindermesse. Nicht wie gewöhnlich in der Kirche, sondern auf der Wiese. So wurde die Familienmesse an diesem Sonntag mit der Gemeinde zusammen in den Gemeindegarten verlegt. Dafür wurde in den letzten Gruppenstunden fleißig vorbereitet, gebastelt, Fürbitten geschrieben, die Lieder ausgesucht und und und. Es ist schon eine Herausforderung einen Gottesdienst zu planen, aber ihr habt das super gemacht! Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer*innen, die so ein Event ermöglicht haben! Schon am Samstag zuvor bauten die Leiter eine Jurte als Überdachung für den Altar auf. Zusätzlich wurde er pfadfindermäßig dekoriert. Bei schönstem Sonntagswetter läuteten die Glocken dann Pfadfinder und Gemeinde herbei. Pfarrer Karcz zelebrierte die gut besuchte Messe mit uns. Zum Anfang und Ende sangen wir mit "Nordwärts, Nordwärts" und "Flinke Hände, Flinke Füße" typische Pfadfinderlieder. Die Pfadfinderstufe hatte ich zur Katechese Gedanken gemacht, was die Pfadfinder für sie bedeuten und wie sie sie praktisch umsetzen. Die Jungpfadfinder hatten Fürbitten formuliert und trugen diese vor. Nach der Messe konnten alle Kinder an einem Geländespiel und anschließendem Lagerfeuer teilnehmen. Außerdem konnten viele ihren neuen Stammespullis in Empfang nehmen. So haben wir zur Kluft noch ein warmes Pfadfinder-Kleidungsstück. Wir freuen uns schon auf die nächste Aktion mit euch.
Nachdem wir auf der Stammesversammlung 2021 über die Farbe abgestimmt haben, wurde im April eine Sammelbestellung ausgelöst. Nun ist er da: Der Don Bosco Stammespulli! Immer fleißig anziehen.
Die Stammesversammlung am 7.11.2021 konnten wir mit Hygienekonzept (Testpflicht) wieder in Präsenz abhalten! Wegen den gleichzeitig stattfindenden Gemeindewahlen fand die Stammesversammlung im Pfarrsaal der Gemeinde St. Alfons statt. Die Stufen berichteten von ihren Aktivitäten in Form von Filmen, Fotos, Spielen und Präsentationen. Die Aufmerksamkeit der Teilnehmer wurde mit einem Begriff-Bingo spielerisch hochgehalten. Zum Mittagessen ließen wir uns eine leckere Pizza schmecken. Die älteren Kinder wurden mit Spielen und Aufgaben in die nächste Gruppe hochgestuft. Susanne Kaczynski wurde im Amt der Elternvertreterin wiedergewählt. Anschließend stimmten wir über einen Entwurf für den Stammespullover ab. Wir freuen uns über den Zuwachs in der Leiterrunde und bei den Grüpplingen in diesem Jahr.
Zusammen mit den anderen Jupfis aus Berlin ging es dieses Jupfi-Stufen-Sommerlager nach Tangersdorf. Außer uns waren noch Otto, Paulus, AvH und Markus mit dabei. Das Motto des SoLas 2021 war Agenten. In vier Gruppen - FBI, NSA, CIA und MI6 - wurde der Jupfi-Geheimdienst ausgebildet. Die Ausbildung fand nicht nur im Gelände statt, sondern auch beim Kloputzen und Küchendienst. Am besten waren wir aber wohl beim Feuerdienst, wo wir ein wenig Feuerholz in Form eines 15m Baumstamms für unser tägliches Lagerfeuer holten. Nachdem am ersten Abend die Zelte viel zu spät kamen, starteten wir den zweiten Tag mit Workshops. Dabei wurden Reaktionsvermögen und Adleraugen trainiert, Tarnkleidung gebatikt, Geheimschriften codiert und Agentenausweise ausgestellt. Das Geländespiel für den Tag war Stratego, welches wir im strömenden Regen abbrechen mussten, da die Isomatten im Zelt sonst weggeschwommen wären. Mr. X war das Programm für Tag 3. Dabei mussten sich die Gruppen allein vom Wald bis zum Dorf zurechtfinden und Mr. X fangen. Da es für 3/4 unserer Jupfis das erste Zeltlager war, haben wir am Nachmittag uns ein wenig gedehnt, verdreht, einen Zelthering geschnappt und eine unserer Pfadfinderspiele gespielt - das Heringspiel. An Tag 4 lernten die Agenten das Schmuggeln von geheimnisvoller Ware. Mitten im Wald wurden am Zoll vorbei Schmuggelware in Form von Tüchern, Wäscheklammern, Leuchtstäbchen und aufgeblasene Ballons geschoben. Mit der Ausbildung fast abgeschlossen kam der Höhepunkt des Lagers für Klara, Zora und Gabriel. Es war nicht das vierte Geländespiel Capture the Flag oder der See ohne Sonnenschein, sondern das lang ersehnte Versprechen. Wir beschäftigten uns ausführlich mit uns und unserer Gruppe und erforschten, was das Versprechen ausmacht. Am Abend war es dann so weit. Nach einer Nachtwanderung zum See ging es dann für die drei Jupfis los ihr Versprechen abzulegen - feierlich am See mit brennenden Feuerpois. Nach erfolgreichem Abschluss beendeten wir die Zeremonie, indem wir die Versprechen in den See stellten und brennend auf den Grund sinken ließen. Nachdem wir von unzählig vielen kleinen Fliegen im Sturzflug attackiert wurden, kehrten wir zurück auf den Campingplatz und setzten uns zu den andern ans Lagerfeuer und aßen Stockbrot. Am letzten Tag hieß es noch mal entspanne und auf den Bunten Galaabend vorbereiten, wo jede Gruppe etwas vorzuführen hatte. Wir hatten viel zu lachen, sei es Assi Klara oder Gabriel als Geist. Auch die Leiter haben ein paar Lacher bei der „Blinde-Jupfi-Kochshow-mit-fremden-Händen“ ernten können. Natürlich wurde das Lager auch in einem Lied festgehalten, das zusammen gesungen wurde. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Feuershow.
Als Anfang Juni die Corona Regeln gelockert wurden, war schnell eines klar: Wir wollen wieder ein Sommerlager, abseits von Online Aktionen und auch abseits von Berlin. Und so ging es Mitte der Sommerferien mit rund 12 Kindern auf das diesjährige Don Bosco Sommerlager, was dieses Jahr als Stammeslager stattfand. Früh morgens trafen sich alle Kinder und Leiter am Bahnhof, natürlich alle frisch getestet, um eine wunderschöne und aufregende Zeit in Großzerlang mit den Wikingern zu verbringen. Angekommen im sonnigen Großzerlang wurde nun das Lager mit all den Zelten aufgebaut, ein kleiner Willkommensabend gestaltet und gemeinsam an unserem „Lagertisch“ gespeist. Der Dienstagmorgen startete mit einer Morgenrunde und endlich haben sich auch die Wikinger Gustavsson und Swenson und der Schmon vorgestellt. Und diese forderten uns auf unseren Lagerplatz etwas sicherer zu gestalten , weshalb wir am Dienstagvormittag unsere Lagerbauten aufbauten. So begann die Geschichte. Ziel des Lagers war, dass die Kinder, sowohl das Feuer, das Wasser- als auch das Erdartefakt finden. Das Programm gestaltete sich nach den Aufgaben, die zum finden der Artefakte geführt haben. So gingen wir beispielsweise am Donnerstag Kanu fahren um das Wasserartefakt zu finden, hatten am Dienstagabend eine schöne Nachtwanderung, wo das Feuerartefakt gefunden wurde und am Samstag eine Wikingerolympiade um das Erdartefakt und den Baum des Lebens zu finden. Ein weiteres Highlight des Lagers war auch, dass die Grüpplinge die Möglichkeit hatten ihre Versprechen abzulegen. So verbrachten die Wölflinge einen schönen Versprechensabend am Steg bei Sonnenuntergang und die Pfadis haben ihre Versprechen mit Fackeln an einer Seestelle gehalten. Für genügend körperliche Aktivität wurde nicht nur in sämtlichen Morgenrunden und der Kanufahrt gesorgt, sondern vor allem am Freitag beim Capture the Flag spielen. Eins stand am Ende des Lagers fest: Wir hatten alle eine wunderschöne Zeit, tolles Wetter, eine Menge gelacht, schöne Abende am Lagerfeuer mit Singen verbracht und definitiv zu oft „Tommi“ gehört. Am Sonntagnachmittag ging es dann leider auch wieder nachhause und wir haben den Eltern, ihre Kinder alle wohlbehalten und negativ getestet zurückgebracht. Es war eine tolle Zeit.
Kurzfristig konnte auch 2021 die Fronleichnamsprozession stattfinden. Die Messe wurde draußen vor dem Gemeindehaus gehalten. Dann ging die Prozession durch die Straßen in der Umgebung; angeführt von unseren Bannern. Die Leiter haben dort auch einen Altar gestaltet. Nachdem wir dem Altar abgebaut hatten, ging es gleich daran die Gemeindemitglieder zu verpflegen.
Der Stammestag fand in diesem Jahr online statt. Es sollte ein Ersatz dafür sein, dass in diesem Jahr kein Pfingstlager stattfinden konnte. Dafür haben Kinder und Jugendliche aus allen Stufen in die Onlinewelt Gathertown begeben. Auf einer Karte haben wir uns getroffen und eine Online Geländespiel gespielt. Dazu haben sich die Leiter*innen auf der Karte verteilt und verschiedene Stationen angeboten. Hier mussten in Teamarbeit Rätsel und Aufgaben gelöst werden. Schatzsuchen, ein Labyrinth mit unsichtbaren Mauern und ein Pfadfinderquiz gehörten dazu. Wenn ihr euch diese Onlinewelt ansehen wollt, findet ihr sie hier: https://gather.town/i/8C1HOnhk
Als aktive junge Leiterrunde, die zu Pandemie Zeiten Online Gruppenstunden abhält, schauten wir vermehrt in unsere Don Cloud hinein. Immer wieder mussten wir feststellen, dass diese zwar praktisch war, keiner jedoch mit der Struktur vertraut war. So beschlossen wir vergangene Leiterrunde, dass wir unsere Dateien mal sortieren müssen. Gesagt, getan! 2 Wochen später trafen wir uns über zoom und fingen an über den geteilten Bildschirm unseres Technik Experten eine neue Struktur aufzubauen. Nachdem das Grundgerüst aus nunmehr 3 Ordnern statt wie vorher 15 stand, sind wir die alten Ordner durchgegangen und haben sortiert und ausgemistet. Nach fast 5 Stunden hatten wir das Chaos hinter uns gelassen und blicken voll Zuversicht auf die kommende Leiterrunde, in der wir unsere Co-Leiter in das neue Konzept einweihen wollen.
Auch in diesem Jahr verteilten Pfadfinder Licht von einer Kerze aus der Geburtsstätte Jesus in ganz Europa. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen wird es aber etwas anders sein. Einzeln und in Stille holen der Stammesvorstand das Licht am 13.12.2020 in die Gemeinden. In den Messen am vierten Adventssonntag kann sich dann das Licht jeder mit nach Hausen nehmen.
Die Kontaktbeschränkungen Ende 2020 machten es notwendig die Stammesversammlung 2020 digital abzuhalten. Das Motto "Harry Potter" war schon in Vorbereitung, da durchkreuzte die Coronakrise unsere Pläne. Janni wurde als Stammesvorsitzender gewählt, nachdem Linus wegen seines Studiums Berlin verlassen hat. Johannes wurde als Stammeskurat gewählt. Damit der Stammesvorstand nach langer Zeit wieder vollständig. Vielen Dank für Eure Bereitschaft und viel Erfolg für die Stammesarbeit.
Die Kontaktbeschränkungen Anfang und Ende 2020 machten es notwendig neue Wege für die Gruppenstunden zu gehen. Um den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen zu halten, nutzen wir digitale Gruppenstunden. Gemeinsame Spiele am Computer, basteln und einfach nur Quatsch machen, sind zwar nicht mit echten Treffen zu vergleichen. In der Coronakrise jedoch eine gute Möglichkeit ein Gruppentreffen zu ermögichen.
Anfang des Jahres gingen wir in die Planung des Sommerlagers 2020. Die Coronakrise machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung. Als Alternative fand Ende der Sommerferien ein dreitägiges Tagesprogramm in der Gemeinde Mater Dolorosa statt. So ging es mit Wasser- und Geländespielen durch die Parks der Umgebung. Zum Abschluss wurden alle Teilnehmer und Eltern zum Grillen eingeladen.
Für dieses Jahr hatte sich die Leiterrunde für einen Haik anstatt eines stationären Lagers entschieden. Also ging es ins Elbsandsteingebirge. Dort konnten wir wunderbar wandern und in Boofen übernachten. Am Bahnhof angekommen haben wir uns das erste, aber auch einzige mal verlaufen. Von da an sind wir zwar im Dunkeln dennoch recht gut zur Lichterhöhle gewandert. Im Schein der rund 15 Teelichter sind wir bald eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurden wir gegen 10 Uhr von einigen Besuchern geweckt, die uns kaum oder gar nicht wahr genommen hatten. Nach dem es zum Frühstück Haferschleim mit Tee gab und wir langsam und gemütlich unsere Sachen gepackt hatten, ging es gegen 13 Uhr wieder los. Im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas spät. Unterwegs zur Idagrotte haben wir genug Schnee gefunden, um den einen oder anderen damit abzuwerfen. Nach einigen Höhenmetern, darunter Felswände, die mit "Treppen" versehen waren so wie den ein oder anderen Leitern haben wir gemeinsam Thunfisch gegessen und dabei eine neue Zubereitungsart kennen gelernt. Aufgrund des späten Aufbruchs sind wir wieder im Dunkeln bei der Idagrotte angekommen. Auch das Empfangs Komitee nach der zweiten Nacht ließ zu wünschen übrig. Etwas früher diesmal haben wir den Abstieg gewagt. Kurz vor dem Bahnhof kam es noch zu einem Unfall, der so berichtet zum Glück schnell verheilte. Vor Ort wurde spontan eine sehr gelungene Gehhilfe gebastelt und den geschwächten über die gesamte Wanderung ihr Gepäck abgenommen. Schlussendlich erreichten wir sogar noch einen Zug früher als geplant und kamen etwas erschöpft und nach Kaffee suchend wieder in der Heimat an.
Auch in diesem Jahr verteilten Pfadfinder Licht von einer Kerze aus der Geburtsstätte Jesus in ganz Europa. Eine Gruppe aus Kindern, Jugendlichen, Leitern und Eltern fuhren am 15. Dezember 2019 in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, um an der Aussendung des Friedenslichts teilzunehmen. Zwei unserer Wölflinge erhielten die Ehre eine Fürbitte sprechen zu dürfen und die ersten Kerzen direkt an der Kerze aus Wien (der Zwischenstation von Betlehem) anzünden zu dürfen. In einem ökumenischen Gottesdienst wurde das Licht dann an alle Besucher verteilt. Am Sonntag drauf verteilten wir das Licht in der Gemeinden Mater Dolorosa, vom Guten Hirten und St. Alfons. Es wurde an diesem Tage und bis Weihnachten gerne angenommen und entzündete so die Kerzen an manchem Weihnachtsbaum.
Am Vortag hatten wir als Leiter-/Roverunde einen erfolgreichen und spaßigen Spieleabend, wo wir versuchten Profi Verbrecher und Pokerspieler zu werden. Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht im Gruppenraum begannen wir sofort, bereits während des Frühstücks aus Resten vergangener Lager den Materialtag ein wenig zu planen und wer welche Aufgaben übernimmt. Wir räumten den Gruppenraum zunächst auf, entrümpelten ihn und räumten ein wenig um. Zusätzlich brachten wir eine LED-Leiste als Unterboden-Beleuchtung an der Couch an, was dem Raum jetzt einen ganz neuen Flair verleiht. Im Materialkeller aktualisierten wir unsere Materialliste, sortierten, markierten und räumten das Material neu ein, erneuerten die Seilenden und säuberten einmal den gesamten Keller. So haben wir jetzt wieder einen geräumigen ansprechenden Gruppenraum und einen aufgeräumten organisierten Materialkeller, sodass es alles in allem ein sehr erfolgreicher und produktiver Tag war. Wir danken den Leitern, Rovern und dem EV, die sich Zeit genommen haben um gemeinsam diesen Materialtag durchzuführen. Chris
Am 28. September 2019 feiert der Pfadfinderstamm Don Bosco, der 1959 in der Gemeinde Mater Dolorosa gegründet wurde, sein 60. Jubiläum. Mit vielen fleißigen Händen bauten wir bereits tags zuvor eine Jurtenburg aus vier Jurten auf der Wiese des Kloster St. Augustinus in der Gallwitzallee zusammen. So hatten wir für die Jubiläumsfeier ein standesgemäßes Pfadfinderzelt geschaffen. Dies war auch dringend nötig, um uns vor den Schauern an diesem Wochenende zu schützen. Alle Gäste fanden in der Jurtenburg Platz, um gemeinsam mit Pfarrer Karcz die Jubiläumsmesse zu feiern. Sie stand im Zeichen der Erinnerung an den Gründer der Pfadfinderbewegung Lord Robert Baden-Powell und des Danks für 60 Jahre Stamm Don Bosco. Die Gruppenstufen hatten sich als Vorbereitung Gedanken gemacht, wofür sie dankbar bei den Pfadfindern sind und trugen dies kreativ vor. Das Pfadfindergebet und ein lautes “Flinke Hände, flinke Füße” beendeten den Gottesdienst. Zahlreiche ehemalige Stammesvorsitzende, Leiter und Mitglieder waren der Einladung gefolgt. So wurden mit Fotos und Videos viele alte Erinnerungen aufgefrischt. Mit einer Singerunde am knisternden Lagerfeuer mit Stockbrot ließen wir den Tag ausklingen. Am späten Abend gaben vier Leiter auch ihr Leiterversprechen ab. Die Leiter- und Roverrunde verlebte so das ganze Wochenende zusammen, was neben der Arbeit auch viel Spaß machte. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Kurz vor der Feier zum 60. Stammesjubiläum fand unsere jährliche Stammesversammlung im Gemeindesaal von Mater Dolorosa statt. Dominik und Christian wurden als Stammesvorsitzende verabschiedet. Benjamin und Linus als neue Stammesvorsitzende gewählt.
Nach den Sommerferien findet in der Gemeinde Mater Dolorosa wieder alle zwei Wochen mittwochs um 17:30-19:00 Uhr die Gruppenstunde statt. Lange Zeit gab es keine Wölflingsgruppe für den jungen Pfadfinderzuwachs. Jetzt wird sie neu eröffnet! Wir sind Janny, Jacob und Linus, drei Pfadfinder aus der Gemeinde Mater Dolorosa. Zusammen eröffnen wir ein neues Wolfsrudel für Kinder von 7-10 Jahren. Spiele & Abenteuer stehen natürlich im Vordergrund und werden mit Natur und Gemeinschaft verknüpft. In verschiedensten Workshops und Projekten entwickelt ihr eure Fähigkeiten, euch in einer neuen Welt zurecht zu finden - so wie Mowgli. Über das Jahr verteilt erleben wir in der Natur auf Zeltlagern das einfache Leben zu genießen. Bei Interesse zur Teilnahme und Fragen: ed.ocsobnod-gspd@retiel-eow
Wir waren zum Ende der Sommerferien in England und haben dort coole Sachen erlebt, neue Freundschaften geknüpft und bis zu den Knien im Matsch gestanden, denn der Pfadi-Trupp des Stammes Don Bosco war dieses Jahr in Charnwood. Das ist ein internationales Pfadfinderlager im stark verregneten England. Wir sind am 27.07.2019 losgeflogen und wurden dann, wie es das Klischee von England ist, mit einer starken Portion Regen begrüßt. Das war aber halb so schlimm, denn unsere englischen Gastgeber hatten schon deren Zelte für uns aufgebaut, so konnten wir im trockenen Zelt Zuflucht suchen. Am Anfang waren wir gegenseitig ein bisschen zurückhaltend, doch bald war es eine angenehme Stimmung und man hat sich sehr gut unterhalten können. Von Tag zu Tag ist man tiefer im Schlamm versunken, der durch den Regen entstand, doch das störte uns nicht so. Wir waren sehr glücklich, als es einen Tag warm und trocken war, so dass wir unsere nassen Kleidungsstücke zum Trocknen aufhängen konnten. Am 31. August wurde das Camp vorzeitig abgebrochen, da der Schlamm so tief war, dass man stark einsinken konnte. Glücklicherweise konnte unser Gastgeber-Stamm eine Unterkunft für zwei Nächte organisieren. Diese Hütte war auf einem Zeltplatz, der von Pfadfindern geführt wurde, und da diese sehr offen und nett zu uns waren, hatten sie uns zum Schießen mit Luftgewehren auf Dosen, Luftballons und Zielscheiben eingeladen. Wir hatten auch ein paar Pfadfinder aus der Gruppe, die ihr Versprechen abgelegt haben. Am letzten Tag in England wurden wir zum Abendessen bei den englischen Pfadfindern eingeladen, die uns ein sehr viel zum Frühstückessen mitgegeben haben. In England war es sehr schön und trotz des Regens hat man neue Freundschaften geknüpft und tolle und nette Personen kennen gelernt.
Das diesjährige World Scout Jamboree fand auf dem Summit Bechtel Reserve in West Virginia statt, einem Zeltplatz so groß wie der Berliner S Bahn Ring. Nach einem kurzen Aufenthalt in Washington, sowie auf dem Zeltplatz in Goshen sind unsere beiden Rover gut auf dem Jamboree angekommen. Mal abgesehen von den massiven Gewittern zum Anfang und Ende war auch das Wetter sehr angenehm. So konnten sie einige der angebotenen Aktivitäten antreten. Darunter Seilbahn über den Platz fahren, Mountain Biken, einen Parcours übers Wasser laufen und vieles mehr. Eines Abends gab es noch einen "dinner exchange" mit einer japanischen Unit. Natürlich wurden auch Halstücher und Badges getauscht. Dabei hatte sich einer der beiden Rover das Ziel gesetzt aus jedem Kontinent ein Halstuch zu erlangen - was er auch erreichte - herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Alles in allem eine großartige Erfahrung.
Bevor es für unsere Rover auf die diesjährigen Sommerlager geht, sind sie noch nach Grenz gefahren. Dort wurde am Samstag das alte Holz Pflaster raus gerissen und neue Steine gepflastert und betoniert, so dass der Weg zu den Dusch- und Waschräumen keine Gefahr mehr darstellt. Am Abend haben die 5 Rover am See ihr Versprechen abgelegt und anschließen am Lagerfeuer bis spät in die Nacht gesessen. Genächtigt wurde danach zum ersten mal in einer 5er Kothe, die größer, aber dafür flacher ist (wo man doch nur im liegen schläft). Am Sonntag wurde dann erneut früh aufgestanden, da der Beton ausgehärtet war und wir die restlichen Steine setzen konnten. Ach ja und noch die rund 1,5 Tonnen Pflastersteine vom Parkplatz auf das Grundstück geräumt werden mussten. Auf der Rückfahrt war die erschöpfte Rover Runde doch einsichtig, dass die Idee mit Fahrrädern nach Grenz, dort Arbeiten und mit Fahrrädern zurück vielleicht doch nicht die Beste war und froh, dass ihr Roverleiter sie daran hinderte.
Nach einigen Jahren Pause haben wir mal wieder einen Altar bei der Fronleichnamsprozession gestaltet – und anschließend traditionell Kuchen gegen Spende vergeben. Beim Kuchenverkauf wurden 12 engagierte Pfadfinder gezählt, die zum großen Teil auch in der Messe und beim Umzug waren, unter anderem unsere 3 Bannerträger. Alles in allem hatten wir gemeinsam einen schönen Vormittag mit der Gemeinde.
Zu Pfingsten ging es dieses Jahr nach Eggerode in den Harz. Angefangen als Jubiläumslager gab es einen kurzen Rückblick über die vergangenen Aktionen der letzten 15 Jahre, sowie einen Film mit Bildern aus der Zeit davor. Zum Abend wurde sich einem Gottesdienst der Pfadfinder aus Braunschweig angeschlossen. Bei gemischtem Sommer Wetter wurde ein Geländespiel und ein Nachtspiel im Tal gespielt. Die vielseitigen Workshop rund ums Thema "EMP-Schlag was dann?" fanden am Sonntag auf dem Berg statt. Am Abend feierten wir intern auch noch einmal einen interaktiven Wortgottesdienst. Kurz vor dem einpacken unserer Zelte am Montag regnete es noch einmal, so dass wir die Sudane nass einpacken mussten. Diese wurden auf der Rückfahrt während einer Vollsperrung jedoch erfolgreich getrocknet. Alles in allem war es ein schönes Pfingstwochenende!
Am vergangenen Samstag zeigte unsere Leiterrunde wieder vollen Einsatz, als es um das alljährliche Sortieren, Reparieren und Inventarisieren unseres Stammesmaterials ging. Es wurden Kettensägen geölt, kaputte Kothenbahnen ausfindig gemacht und smarte Halterungssysteme entworfen und gebaut.
Ein Wochenende mit der Leiterrunde, Schnee, Feuer in der Jurte und einer Wanderung auf den Brocken. Was gibt es schöneres? Wir fuhren auf den Campingplatz in Schierke und bauten dort unsere Jurte auf. In der Nacht schneite es heftig, so dass am Morgen unser Jurtendach runter hing. Am Samstag ging es dann zu Fuß auf den Brocken. Ein spaßige Wanderung im Schneesturm. Es taut aber auch wieder schnell. Am Sonntag waren wir froh als alles verstaut war und es wieder nach Hause ging.
Unsere Leiterrunde aus Don Bosco und Hl. Geist war zusammen Curling spielen und hat so das Jahr 2018 ausgleiten zu lassen.
Wir hatten einen schönen Stammestag an dem wir viele tolle Dinge erleben durften. Eine Messe, toll vorgetragene und gerapte Berichte zur Stammesversammlung, dem leckeren Buffet, das Hochstufen der Kinder in die neuen Stufen und der Abschluss mit vielen kleinen Spielen, Singen, Lagerfeuer und Stockbrot, und Material aufarbeiten und und und... Wir haben auf der Stammesversammlung Christian als zweiten Stammesvorsitzenden wählen können, der zusammen mit Dominik den Stamm leiten wird. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl.
von Johannes An einem sonnigen Wochenende Ende September 2018, fuhr ein kleiner Trupp aus drei Pfadis einem Rover und zwei Leiterinnen zu dem Jubiläumslager der Jungenschaft Gawan nach Frohnau. Gefeiert wurden 1500 Jahre GAWAN, 45 Jahre Pfadfinder Frohnau und 10 Jahre Jungenschaft. Bei der Anreise mit der Bahn haben wir erstmal das ganze Abteil nach waldfrüchten riechen lassen. Dann ging es vom Bahnhof immer der Nase nach, bis wir das Gelände der Gawanzen erreichten. Dort waren wir bis zum Sonnenuntergang mit Aufbauen beschäftigt und haben uns dann unser wohlverdientes Abendessen im Feuerzelt gegönnt. Der Abend ging mit einer schönen, langen Singerunde noch bis tief in die Nacht. Am nächsten Morgen hörte man schon früh das Knistern des Lagerfeuers, auf dem auf nicht sehr hygienische Weise das Frühstück zubereitet wurde. Nach dem Frühstück wurde das Lager eröffnet und ziemlich bald ging es dann auf zum Geländespiel. Dafür sind wir in Kleingruppen durch den Wald spaziert und haben verschiedenste Aufgaben gelöst. Für jede gelöste Aufgabe gab es ein mit griechischen Buchstaben verschlüsseltes Wort, welche wir am Ende in größeren Gruppen zusammen trugen. Im Finale traten dann Vertreter der großen Gruppen zu denselben Stationen noch einmal gegeneinander an. Dabei gewann unsere Leiterin das Latein-Battle. Das Festessen im Anschluss bestand aus “drei verfickten Spanferkeln” mit Kartoffeln, Sauerkraut und Salat. Danach startete der bunte Abend zuerst wieder mit einer großen Singerunde, später wurden dann aber von den einzelnen angereisten Trupps ziemlich coole Geschenke vorgetragen. Auch unsere Geschenke, der 1m Holzlöffel begleitet von einem Brief bezüglich Hygienevorschriften und das von unserer Leiterin selbst geschriebene und von uns zweistimmig vor gesungene Lied kam überraschend gut an. Mit diesem wunderschönen Abend ging das Lager dann leider auch schon wieder zu Ende, so dass wir nach einem reichlich gedeckten Frühstück wieder die Heimreise mit der Bahn einmal quer durch Berlin an traten.
Update: Jetzt mit allen Bildern und ausführlicher Planungshilfe zum Nachmachen! In der Anmeldung zum Sola stand "cyberscouts". Was das bedeutet? Keine Ahnung, cyber kann ja für alles und nichts stehen. Was haben wir dann gemacht? Wir sind durch verschiedene Gesellschaften und politische Systeme gecybert. Wir hatten einen Tag im Überwachungsstaat mit Scoringsystem wie es jetzt in China getestet wird und echten Überwachungskameras auf dem Lagerplatz. Das war ein bisschen gruselig. Wir hatten einen Tag im religiösen H(F)undamentalismus. Wir mussten einen Hund anbeten und es gab komische Regeln. Eigentlich ganz witzig wären nicht manche Regeln komplett bescheuert gewesen. Wir hatten einen Tag ungezügelten Kapitalismus. Das war schön, allerdings hat irgendwann dieser Monopolist "Alda" alles aufgekauft und die Preise diktiert. Und die Vermögensverteilung war auch echt ungerecht. Doch netterweise wurde der dann durch die soziale Marktwirtschaft abgelöst. Das Kartellamt hat den Monopolisten zerschlagen und wir haben uns ein CO2-Emissionshandelssystem gegeben, damit wir den Klimawandel begrenzen. Das hat sogar ziemlich gut funktioniert. Nur die Rover haben dann leider einen 6er-Pasch gewürfelt und dadurch im Klimawandel ihr Zelt verloren. Das ging aber noch, ohne Emissionshandel und CO2-Begrenzung wäre es bestimmt noch schlimmer gekommen! Nebenher gab es natürlich noch genug Zeit für Geländespiele, Lagerfeuer, gemeinsam Singen und einen angekündigten und wohlgesitteten, aber vor allem erfolgreichen :) Bannerklau bei den netten Nachbarn aus Aachen Stadt. Die Datei für die Kontoführung der Bank im Kapitalismus haben wir leider nicht mehr. Jeder konnte bei der Bank Geld einzahlen und abheben. Darauf gab es dann alle paar Stunden auch Zinsen. Weiterhin konnte man sich auch von der Bank Geld leihen. Die Vorteile der digitalen Kontoführung: Wir konnten die Vermögen am nächsten Tag in der Ökosozialen Marktwirtschaft sehr einfach besteuern und wir mussten nicht so viel Bargeld drucken. Die Rezepte für unsere Essensplanung sind hier hinterlegt: https://www.lagerkochbuch.ch/menuplans/don-bosco-sola-2018 Hier ist unser Bildungsbericht, den wir eingereicht haben. https://donbosco.ocloud.de/index.php/s/nd3msmFHqqbn3iC Die Dateien werden unter der creative-commons-Lizenz by-sa veröffentlicht. Schreibt uns über die Kontakt-Seite wenn ihr Fragen habt.
Trupp- woop- woop- Wochenende extrem. Jenseits vom Großstadtlärm suchte die Pfadistufe am Wochenende vom 16.-17. Juni 2018 ihre Erholung. Bereits Wochen zuvor planten die Pfadis eigenverantwortlich ihre Ausfahrt. Das Essensteam erstellte, ganz nach den Wünschen junger Jugendlicher die Einkaufliste: (neben dem Abendbrot Reis mit Gemüse!!!) Nussnougatcreme, weißes Toastbrot und Unmassen an Süßigkeiten. Fynn, einer unserer Jüngsten übernahm die Verantwortung für 8 durstige Pfadfinder sowie zwei Leiter, er schnallte neben seinem üblichen Gepäck 19 Liter Wasser aufs Rad und füllte auf letztem Streckenabschnitt nochmal 15 Liter nach. Wasser war auch unser Ziel: angekommen am Templiner See erkundeten die Pfadis das Gelände auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz. In Windeseile war dieser genehmigt. Wir danken den Brandenburger Bäderbetrieben. Ein Traum von Zeltplatz mit Seeblick und Toilette! Ein Traum, bis die Nacht kam… Zuvor hüpften wir allerdings noch in den See und baggerten den halben Strand um. Livius schmeißt nach diesem Strandaufenthalt wohl die Schule und wird Baggerfahrer. Nach dieser Anstrengung hatten wir alle riesigen Hunger. Während des Kochens wurden wir bereits ordentlich von den Stegen der Bootsanleger mit teils guter teils ziemlich schlechter Musik und Gegröle beschallt, was uns zunächst allerdings zu guter Laune verhalf. Als wir nach einem längeren Waldspaziergang zu unserem Zeltplatz zurückkamen, war immer noch Party. Die Pfadis putzten sich im Takt – woop- woop- die Zähne und tanzten in den Schlafsack. Nachtruhe und Naturerleben blieb uns höchstens in den Träumen, falls es überhaupt jemandem von uns gelang ein Auge zuzudrücken. Morgens gegen 4 oder 5 war Ruhe und nun glaubte der ein oder andere Pfadi vor Erschöpfung endlich schlafen zu können. Wären da nicht auch diese unfassbar fiesen dicken Mücken am Templiner See. ..tzzz tzzz. Am nächsten Morgen schwangen wir uns nach Toastbrot mit Marmelade und Nutella gerädert auf unsere Räder. Zunächst trieb uns der Wille die Tour am Stück zurück zu radeln so einige Kilometer vorwärts, gegen später war es der plötzlich aufkommende Hunger. Die beiden Pfadileiter entschieden sich dazu, eine Runde Pommes oder Currywurst für alle auszugeben. Ob die Pfadis daraus gelernt haben, dass Toastbrot mit Marmelade eben kein guter Energiegeber ist, glaube ich kaum. Haben wir sie doch mit den Pommes dafür eher belohnt. Mit neuer Energie radelten wir in einem zackigen Tempo nach Lichterfeld, wo uns in Mater Dolorosa kaltgestellter Kindersekt und eine Benjaminblümchentorte empfing. Herzlichen Dank an das Team: Verpflegung. Gemeinsam feierten wir, dass wir gut und heile wieder angekommen sind und waren uns einig, dass es – trotz Mucke und Mücke - eine sehr schöne Ausfahrt war. Gut Pfad! Eure Pfadis aus Don Bosco.
von Johannes Update: Jetzt mit Bericht! Das Pfingstlager 2018, welches zugleich ein Ringelager (1) war, das nur alle vier Jahre stattfindet stand dieses Jahr unter dem Motto “Völkerwanderung” und war auf dem Bundeszeltplatz des VCP in Großzerlang, wo auch das Sommerlager 2016 bereits stattfand. Um 15h sollte sich der Stamm Don Bosco am Bahnhof Lichterfelde Ost versammeln. Ebenso traf sich dort auch der Stamm Burgund vom BdP. Beide fuhren dann mit dem Regio zum Gesundbrunnen. Unterwegs am Südkreuz stieg der Stamm der Hunnen des BdP noch in unseren Wagon hinzu. Bereits im Regio hat unser Trupp ordentlich für Stimmung gesorgt. Am Gesundbrunnen angekommen warteten wir erst einmal eine Weile am Bahnsteig, bis wir nach oben geschickt wurden. Dort waren schon sehr viele andere Pfadfinder aus Berlin. Auch Christian (2), der in einer Warnweste unterwegs war und für Ordnung sorgte. Der Aufgang zu dem Gleis unseres Zuges war gesperrt. Nach einer Weile durften dann aber immer ein paar Stämme zum Bahnsteig, an dem unser Sonderzug stand. Irgendwann dann auch wir. Eigentlich wurde jedem Stamm ein Wagon zugeteilt, allerdings erkannte man schnell, dass dies so nicht passen würde und verteilte uns spontan weiter. Dann stiegen wir ein und ein großer Teil des Pfadi Trupps (3) zwängte sich zu acht mit Rucksäcken in ein Abteil mit sieben Sitzplätzen. Zum Ende der Zugfahrt wurden Bustickets verteilt, wer eins bekam durfte mit dem ersten Shuttle an Bussen zum Zeltplatz fahren und schon einmal die Zelte aufbauen. Wer keines bekam, blieb im Park und spielte etwas. Mein Trupp, so wie die Rover und Leiter bekamen alle ein Ticket mit der Nummer sieben. Sieben von zwölf Bussen, die in vermeintlich einer aufsteigenden Reihenfolge am Bahnhof standen. Aber dem war nicht so, von eins bis sechs standen sie richtig, dann kam acht, elf, neun, zehn, zwölf und dann zuletzt die sieben. Wir verstauten unsere Rucksäcke im Gepäckraum, wo allerdings nicht alle hinein passten, sodass manche ihre Rucksäcke in den Gepäckraum im Sitzbereich stopfen mussten. Oder eben die ganze Fahrt lang das Gefühl eines kleinen Geschwisterkindes nachempfinden konnten. Während der Fahrt unterhielten wir uns über die verschiedensten Dinge. Außerdem sagte Pablo so gut wie in jedem Ort “wir sind gleich da, zu dieser Wiese mussten wir immer laufen, wenn wir auf den Bus warteten”. Das war sehr amüsant. Am Zeltplatz angekommen sattelten wir alle auf und liefen zu unserem Teillager. Unser Stamm war wieder auf derselben Wiese wie zwei Jahre zuvor auf dem Käpt`n Blaubär Lager. Unser Material Hänger war auch schon da, so wie die BdPler, VCPler und DPBler unseres Teillagers. Die BdPler und VCPler hatten schon fleißig ihre Jurten und Kohten aufgebaut, weshalb unklar war, wo unsere Zelte hin sollten. Doch allmählich durften auch wir mit dem Zelt Aufbauen anfangen. Für uns 16 Pfadis war eine Super Jurte vorgesehen, welche sogar größer war als die U16 Oase (4). Tatsächlich haben alle Pfadis mitgeholfen, so dass unsere Super Jurte (5) in wenigen Minuten stand und wir nur noch mühselig die Seitenbahnen anknüpfen mussten. Danach halfen wir noch unseren Leitern deren Jurte (5) auf zu bauen. Unsere 11 Jupfis mussten sich einen Sudan (6) teilen und die 6 Rover haben sich aus 10 Kohtenbahnen eine Doppel-Kohte gebaut, die ziemlich cool aussah. Als alles aufgebaut war wurde das Abendessen zubereitet. Zum Essen sind wir auf die große zentrale Wiese vor die Essensausgabe gegangen, da es dort Licht gab. Während der etwas längeren Wartezeit laß uns Enno die Geschichte unseres Volkes der Nunavak vor. Wir waren ein sehr kluger Stamm, der sich selbst versorgte nur eines Tages an den Handel angebunden wurde, sodass wir verschwenderisch wurden und mit unsere ngefangenen Walen handelten. Dann wurden uns eines Tages die Handelswege abgeschnitten und wir mussten uns zurückerinnern, wie wir einst gelebt hatten. Zu essen gab es Kartoffelsuppe mit Würstchen wer mag. Es hat so semi gut geschmeckt, eher nach Wasser als nach Kartoffel. Nach dem Essen bekamen wir noch unsere Bänder. Die Bänder gab es in zwei Farben. Rot für alle über 16 Jahren, wegen der Ü16 Oase ab 22h und grün für alle darunter, die um 22h Nachtruhe hatten. Um 24h wäre die Nachtruhe für alle gewesen, allerdings wurde in der Oase teilweise bis 5h gesungen. So wie die Regeln zur Nachtruhe wurden uns noch die anderen Lagerregeln gesagt. So gab es ein allgemeines Barfuß Verbot und ein Taschenlampen Verbot auf dem gesamten Zeltplatz, bis auf die Zelte, da der BdP keine Taschenlampen benutzt, weil er sich dann Naturverbundener fühlt. Im Widerspruch dazu fanden wir im Bad einen BdPler mit elektrischer Zahnbürste, weshalb wir es noch absurder fanden. Dann sind wir ab waschen gegangen und zurück in unser Teillager. Als wir alle wieder versammelt waren, wurden ein paar Pfadis holz hacken geschickt und die anderen dazu beauftragt, die Feuerstelle zu bauen. Dazu trugen wir die Feuerschale auf den Hang und stellten 4 Bierbänke zu der bereits vorhandenen Bank dazu, so wie ein paar von unseren Schwedenstühlen. An diesem Abend sangen wir gemeinsam, Moritz wurde sein längst überfälliges Versprechen abgenommen und Roberto (7), der zu Gast war bekam seine lange aufbewahrten Geschenke, seinen dpsg Pulli, so wie das rdp Halstuch mit unseren Unterschriften drauf. Am nächsten Morgen wurde das Lager offiziell eröffnet, wir aus dem Stamm Nunavak bekamen jeder ein Leibchen, damit die anderen sehen konnten, dass wir alle zusammen gehören. Dann sind wir gemeinsam losgezogen. Sinn der Sache war es vorbei an den anderen Teillagern zur großen Sammelstelle auf der großen Wiese zu gelangen. Unsere große Gruppe ist also mit viel Lärm durch die Teillager gezogen und hat allen gezeigt, wer wir sind. Kurz vor der großen Wiese versteckten wir uns dann allerdings noch einmal alle, um als letztes Teillager auf zu laufen. Als dann alle versammelt waren wurde im Plenum erzählt, wie der Tag verlaufen wird, allgemein etwas organisatorisches zu den Waschräumen, die Lagerregeln, zum Essen und so weiter. Zurück wieder auf unserem Zeltplatz stellten wir uns in einen großen Kreis. Dort wurden dann von verschiedenen Leitern die unterschiedlichen Workshops vorgestellt, die wir am Samstag Vormittag und planmäßig am Sonntag Nachmittag machen konnten. Ein Workshop davon, der laut Pfadi Stufe der einzig sinnvolle war, war der Fackelbau, der kurzfristig als Reaktion auf das uns nicht bekannte Taschenlampen Verbot erstellt wurde. So simpel solch eine Fackel ist, so war auch ihr Bau. Wir sammelten Stöcker im Wald, die die für uns geeignete Größe hatten. Dann rissen wir ein bestimmtes Stück an Stoff von einem Stoffetzen ab und wickelten es um unseren Stock, den wir dann in flüssiges Wachs tauchten. Damit die Fackel jedoch länger brennt war es notwendig, den Stock mit dem Stoff mehrmals in das Wachs zu tauchen. Doch jeder, der die Geduld hatte hatte am Ende auch eine funktionstüchtige Fackel. Ein anderer Workshop hatte Farbe und Pinsel da, weshalb ziemlich schnell ein paar Pfadis auf die Idee kamen ihre Leibchen mit jener Farbe zu bemalen. In jenem Workshop auf dem Pfingstlager 2018 entstand eine radikale Gruppe mit dem Namen Nunavak Ultras. Jeder dieser mehr oder weniger krassen Ultras hatte dann das Wort Ultras hinten auf seinem Leibchen stehen. Des weiteren wurde ein Transparent mit einem Spruch der Ultras gebastelt, welches später zu einer der großen Versammlungen mitgetragen wurde. Am Samstag Nachmittag sollte dann das Geländespiel gespielt werden. Für die Gruppeneinteilung wurden dann umständlicherweise alle Pfadfinder geten sich nach ihrer Größe aufzustellen. Dann wurden die ersten gut 20 Pfadfinder raus genommen, die dann jeweils für eine Gruppe standen und laut ihre ihnen zugeteilte Zahl rufen mussten, bis alle anderen abgezählten ihre Gruppe gefunden hatten. Die Gruppen mussten dann verschiedene Stände ablaufen und dort die verschiedensten Spiele absolvieren, um entweder Pappe, Holz, Gold, Farbe oder Wasserbomben zu sammeln. Diese wurden dann immer mal wieder zur Sammelstelle gebracht, wenn man nicht unterwegs von Räubern überfallen wurde, die einem auch die gesamte Beute hätten ab nehmen können. An der Sammelstelle wurde dann mit den verschiedenen Währungen die Materialien eingekauft und angefangen einen Turm zu bauen. Am Abend wurde dann alles bisher gebaute stehen gelassen, denn am nächsten Vormittag sollte es ja weitergehen. Am Sonntag früh gab es wie jeden Morgen erst einmal Frühstück. Danach war die Morgenrunde allerdings nicht im Stamm, sondern im Teillager, wo dann noch etwas länger Spiele gespielt wurden, angeleitet vom DPB. Der VCP und DPSG wollten allerdings zum Gottesdienst, doch das hat der DPB entweder nicht gewusst oder mit Absicht ignoriert. Etwa 15 Minuten nach Beginn des Gottesdienstes sind dann doch ein paar Pfadfinder einfach losgegangen und ein wenig verzögert folgte der Rest. Nun reichlich zu spät traf unser Teillager auf einer kleinen Lichtung im Wald auf die anderen Gottesdienstbesucher. Wir saßen nun ganz hinten, hatten kein Liederheft bekommen und verstanden leider auch so recht wenig von dem Geschehen vorne. Zudem waren direkt vor uns wohl Kinder zum Besuch gezwungen worden, jedenfalls quatschten sie die ganze Zeit. Zu allem Überfluss wurde dann die Geschichte aus der Bibel von jemandem vorgelesen, der muttersprachlich jedenfalls nicht deutsch war. Weshalb wir uns dann auch nicht mehr wirklich dafür interessierten, was dort gemacht wurde, da wir weder verstehen noch mitmachen konnten, das war sehr schade. Nach dem Gottesdienst ging dann das Geländespiel weiter. Die Gruppen durften ihre Türme noch zu Ende bauen, dann wurden Pfadfinder ausgesucht, die gerne rennen und kein Problem damit hatten nass zu werden. Diese hatten nun die Aufgabe zu den Türmen der anderen zu rennen und dort an das Brett zu kommen, auf dem das Gold lag. Wenn sie dieses berührten bekamen sie etwas. Geschützt vor dem Angriff war der Turm mit dem jeweiligen Anführer des Teillagers, der auf dem Turm stand und mit Wasserbomben die Angreifer abwerfen konnte. Wer abgeworfen wurde musste zurück zu seinem Turm und wurde ausgewechselt. Alle restlichen Pfadfinder, im Übrigen etwa über 75% durfte daneben sitzen und anfeuern beziehungsweise warnen. Das war zum einen sehr anstrengend, da vor allem die jüngeren gerne ohne große Gefahr kreischten und zum anderen sehr langweilig, da man bis auf anfeuern einfach nichts zu tun hatte. Als das Spiel vorbei war, war das Ergebnis, dass niemand gewonnen hatte, da wir gegeneinander gekämpft hatten statt in Frieden zu leben. - Als wenn wir eine Wahl gehabt hätten. Am Nachmittag gab es dann die zweite Runde der Workshops, die gleichen Angebote nur eben nochmal ein paar Stunden. Ein paar Pfadis setzten sich dann an den Speckstein Tisch und unterhielten sich über diesen allseits vorhandenen Workshop ohne Nutzen und feilten ein paar Steine zu nichte. Die Hauptbeschäftigung der Pfadis und auch Jupfis während der Workshop Zeit jedoch war sich mit den noch vom Geländespiel übrig gebliebenen Wasserbomben ab zu werfen oder später auch mit den ganzen Kanistern zu überschütten. Andere die daran nicht beteiligt waren unterhielten sich. Da dieser Abend der letzte Abend war auf dem Ringelager zu Pfingsten 2018 wurde ein großer Kreis mit allen Pfadfindern gemacht und in der Mitte ein normal großes Lagerfeuer angezündet. Die anderen Verbände hatten dort wohl ein paar ihrer Rituale abgehalten, jedenfalls war es sehr still, ein paar hatten Fackeln, andere ihre Fahnen dabei. Wir passten uns so gut es ging an und hielten zumindest unseren Mund. Dann wurde von den Pfadfindern mit Fackeln noch ein paar Sätze zur täglichen guten Tat immer und immer wieder wiederholt. Nachdem das alles durch war wurde der Kreis kleiner und die die geblieben waren sangen noch etwas. Doch unser Stamm wollte eigentlich ein eigenes kleines Lagerfeuer auf unserem Zeltplatz machen. Dort waren auch nicht mehr viele Pfadfinder, da die jüngeren schon in die Zelte mussten. Umso schöner war es auch mal mit den älteren abzuhängen, sich zu unterhalten und die ein oder anderen Dummen Dinge zu sagen. Am letzten Morgen, dem Tag der Abreise wurde noch ein letztes mal ein großer Kreis gebildet und abschließende Worte gesagt, die wir wie immer bei solch großen Veranstaltungen kaum mit bekamen. Dann wurde abgebaut, was zumindest unsere Zelte anging ziemlich schnell ging. So schnell, dass wir dann noch den gesamten Abwasch der Küche übernommen hatten und danach uns zu den anderen ins Gras legten. Auch die Abreise ging wieder in zwei Shutteln. Als erstes fuhren die jüngeren und die, denen man es nicht zutraute sinnvoll beim einpacken zu helfen. Die anderen fuhren als nahezu alles eingepackt war. Allerdings haben die jüngeren und deren Begleitung es leider auch nicht geschafft sinnvoll sich im Zug zu verteilen, sodass als der zweite Shuttle ankam alles viel länger dauerte als es hätte dauern müssen. Mit dem Ende dieses Lagers wurden vier (8) Pfadis zu Rovern, es gab allerdings auf dem Lager selber weder Verabschiedung noch Übergabe oder Aufnahme. Erklärungen: 1: Ein Ringelager ist ein Pfadfinderlager, zudem aus einer bestimmten Region alle großen Verbände Deutschlands kommen. In unserem Fall sind das die Verbände dpsg: https://dpsg.de/de/startseite.html, vcp: https://www.vcp.de, BdP: https://www.pfadfinden.de und DPB: https://www.deutscher-pfadfinderbund.de aus Berlin und Brandenburg. 2: Christian war zu diesem Zeitpunkt Leiter der Pfadfinder Stufe. 3: Aus dem Pfadi Trupp dabei waren die beiden Leiter: Christian und Kristin, so wie die Pfadis: Fynn, Jacob, Johannes, Jonas, Jörg, Leon, Lilli, Livius, Lorenz, Luis, Moritz, Pablo, Simi, Stipe 4: Die U16 Oase war eine Art Aufenthalts Jurte, in der man Süßigkeiten und alkoholfreie Getränke kaufen konnte. Abends gab es ein Lagerfeuer, so wie Tschai und am Tage so wie Abends war sie im Gegensatz zur Ü16 Oase offen für alle. 5: https://www.jurtenland.de/jurte/groesse 6:https://www.sued-west.com/Gruppenzelt-Sudan.html?varID=50db8657701be394992f4b34 e7dd4f2e 7: Roberto war einst Jungpfadfinder Leiter im Stamm Don Bosco, ging dann aber ins Ausland und kam uns auf diesem Lager wieder besuchen. 8: Die vier frischen Rover sind: Jacob, Johannes, Jörg und Moritz
Die Leiterrunde war mit den Rovern zusammen auf Winterlager. Es lag zwar kein Schnee, dafür konnten wir die schroffen Felsen des Elbsandsteingebirges in seiner ganzen Schönheit bewundern.
Die Stammesversammlung fand im Oktober statt. Die Amtszeit von Sabine lief aus und sie wurde als Stammesvorsitzende verabschiedet. Dominik wurde zum Stammesvorsitzenden gewählt. Der Preis für den besten Stammesbericht ging an die Pfadis. Nach dem feierlichen Hochstufen wurde gemeinsam Stockbrot gebacken. Der Tag endete mit einer Pfadfindermesse.
Das Thema des Sommerlagers 2017 in Tangersdorf war “Zurück in die Zukunft”. Der Vater eines verrückten Professors ist aus Versehen beim Aufräumen des Zimmers seines Sohnes durch die Zeit gereist. Der Professor versucht nun seinen Vater zurück in die Gegenwart zu holen. Dabei bekommt er die Hilfe von uns Pfadfindern. Damit wir aber alle gewappnet sind, müssen wir in verschiedenen Workshops lernen, wie man Beispielsweise durch ein Wurmloch gelangt und unser Gedächtnis auffrischen, indem wir versuchen uns so viele Dinge wie möglich zu merken. Da wir nun bereit sind gehen wir mit dem Professor in seine Zeitmaschine und reisen los. Nur leider spinnt die Zeitmaschine etwas und beim ersten Versuch den Vater wieder zu holen, landeten wir in der Steinzeit. Als wir aus der Zeitmaschine ausstiegen kamen auf uns zwei Urzeitmenschen zu, die mit Gesten versuchten mit uns zu kommunizieren. Diese versuchen uns beizubringen, wie man mit dem wenig Werkzeug, dass sie haben trotzdem gut leben kann. Da wir den Vater aber in dieser Zeit nicht fanden, gingen wir wieder zur Zeitmaschine in der Hoffnung in der richtigen Zeit zu landen. Wir reisten also durch die Steinzeit, das Mittelalter, die Hippie Zeit und schließlich kamen wir in der Zukunft an. Die verschiedenen Zeiten bestimmen unseren Tagesablauf und unsere Art zu leben. Wir spielen Geländespiele, die viel Spaß machten. Die Zukunft war nicht so wie man sich das vielleicht vorstellt, hochtechnologisiert und sicher, sondern die Menschen liefen mit Gasmasken durch die Gegend und es gab eine Mückenplage. Doch dieses mal waren wir in der richtigen Zeit, wir suchten und fanden den Professor auf einem Hochsitz, befreiten ihn und brachten ihn zurück in die Gegenwart. Außerdem haben auf dem Lager drei Pfadis ihr Versprechen gemacht. Dazu sind sie abends zum See gelaufen, haben ein winziges Lagerfeuer angezündet und in einer kleinen Runde ihr Versprechen abgelegt. Auch einen Hike gab es. Die Gruppen sind Stufenweise gelaufen. Die vorgegebene Route führte mitten durch ein Militärsperrgebiet, auf dem noch Bunker und alte verrottete Waffen zu finden waren. Die Pfadistufe stimmte demokratisch dafür ab, durch - statt außen um das Militärsperrgebiet zu laufen. Das war natürlich sehr aufregend. Jetzt müsste ein Satz kommen wie “aber alle sind heil nach Hause gekommen”, das würde allerdings nicht der Wahrheit entsprechen. Ein Pfadi hat sich auf dem Hike beim Holzhacken mit dem Beil den Kopf gestoßen. Das wurde aber schnell verarztet und jener wurde nachts noch abgeholt und auf das Hauptlager gebracht.
Zu Pfingsten sind die Pfadis aus dem Stamm Don Bosco zusammen mit den anderen Pfadis aus ganz Berlin nach Prag gefahren. Mit knapp drei Stunden Stau und einem etwas seltsamen Busfahrer, der beim Rückwärtsfahren sogar ein Straßenschild streifte, sind wir doch noch recht gut gegen 00:00 Uhr am Zeltplatz angekommen. Am nächsten Morgen hieß es schon um 08:00 Uhr aufstehen, da die Morgenrunde um 08:30 Uhr begann und wir den Küchendienst gemacht haben. Nach dem Frühstück sind wir alle in die Stadt gefahren und haben die Prager Burg besichtigt. Am Abend wurden dann noch die Plakate zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorgestellt, die alle Pfadigruppen zuvor in den Gruppenstunden in Berlin vorbereitet hatten. Das bunte Plakat von uns über das Prager Rathaus und die astronomische Turmuhr kam sehr gut an.Auch am Sonntag sind wir wieder in die Innenstadt gefahren. Die Aufgabe war es, bei einer Stadtrally verschiedene Fragen zu bestimmten Sehenswürdigkeiten in Prag zu beantworten. Obwohl natürlich nur wir die Stadtrally ernst genommen haben, haben die "Googler" gewonnen - solche Looser. Wir hatten trotzdem unseren Spaß, da wir während der Rally für das beste Actionfoto Tretboot auf der Moldau gefahren sind. Gegen Abend haben wir dann beim Lagerfeuer einen schönen Wortgottesdienst gehalten.Am Montagmorgen war dann schon wieder nach der typischen Reflexion und dem Abbau der Zelte die Abreise angesagt.Das Fazit: Wir hatten ein sehr schönes Wochenende und sehr viel Spaß. - Prag ist mega schön. Eure Pfadis
Was wollt ihr am Truppwochenende unternehmen? Schnell kristallisierte ein Favorit heraus: Kanutour! Also los: nach einer Zeltübernachtung im Spreewald werden am nächsten Morgen die Kanus ins Wasser gelassen. Das Wetter spielt mit und die Ausrüstung ist wasserfest verstaut. Wir haben auch einen Gast dabei. Quique ist Pfadfinderleiter in Mexiko und bereichert unsere Tour musikalisch mit seiner Gitarre, Flöte und Mundharmonika. Außerdem eine gute Möglichkeit für die Jupfis, um improvisierte Zeichensprache und englisch zu üben. Wir paddeln den ganzen Tag, wechseln die Boote durch, passieren mehrere Schleusen und nehmen eine Badepause. Am Abend teilen sich die Jupfis in Kochgruppen ein und bereiten mit dem Campingkocher Nudeln mit Tomatensoße zu. Zum Nachtisch gibt's über Teelichter geschmorte Marshmellows. Yammie ;) Am Sonntag paddeln wir noch einmal ein ähnliche Distanz, baden und reisen mit dem Zug zurück nach Berlin. Hier dann Übergabe der erschöpften und stolzen Jupfis an die Eltern.
Die Leiterrunde war 2017 bei der adfc Sternfahrt dabei. Anlässlich des 200. Geburtstags des Fahrrads fordern wir saubere Luft und ein fahrradfreundliches Berlin. Als Teil einer großen weltweiten Demonstration fahren wir über den Südring der Berliner Stadtautobahn. Ziele der Aktion: Berlin soll sein Potenzial als Fahrradstadt nutzen, Fahrradwege ausbauen und noch 2017 das Radgesetz beschließen!
Im Sommer 2016 trafen sich alle Berliner DPSG-Pfadfinderinnen zum Sommerlager in Großzerlang. Das Lager bezog sich auf das Buch von Walter Moers: „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“. In dem Buch wird das Leben des wagemutigen Blaubären von seiner Geburt an in 13 ½ Kapiteln erzählt. Verschiedene Gruppen wurden auf die 13 ½ Leben aufgeteilt und haben das Lager über die verschiedenen Leben durchlebt. Am Abend haben sich alle zu gemeinsamen Geschichten getroffen. Weitere Highlights auf dem Lager war der Stufen-Kanuhajk, das abendliche Bühnenprogramm, British-Bulldog im Dunkeln, das gemeinsame Kochen in den Kleingruppen und die starken Regenfälle. Einige Pfadfinder haben auf dem Lager ihre Stufenversprechen abgelegt und einige Leiter ihre Leiterversprechen. An den Stammestagen haben die Pfadfinder aus dem Stamm Don Bosco Geländespiele gespielt und Kanutouren gemacht. Viel Spaß hat ebenfalls das große Geländespiel im Wald gemacht. Auf dem Zeltplatz gab es eine Spielunke mit Essen und Trinken und zu Beginn des Lagers haben alle Lagerbauten errichtet. Es wurden unter anderem ein Bannermast, eine Tribüne, Hängematten und eine Schaukel gebaut. Das Lager war ein großer Erfolg.
Das Winterlager der Leiterrunde ging 2016 nach Bad Schandau im Elbsandsteingebirge. Vom Bahnhof aus sind wir im Mondschein direkt zur Boofe gewandert und haben dort die erste Nacht verbracht. Am nächsten Tag ging es dann nach einer ausgiebigen Wanderung durch den Schnee auf den Zeltplatz, wo wir uns dann am Feuer in der Jurte aufgewärmt haben.
Es ist Sommer. Die Sonne scheint. Was gibt es schöneres als einen Ausflug zum See? Unsere Jungpfadfinder haben ihre Fahrräder aus der Garage geholt und sind gemeinsam nach Kallinchen geradelt, wo sie sich nach anstrengenden 35km eine wohlverdiente Erfrischung im Motzener See gegönnt haben. Nach einem leckeren Picknick und mehreren Stunden Badespaß ging es dann weiter nach Zossen. Hier haben sie vom schönen Ausflug geschafft aber zufrieden den Tag noch mit einem Eis ausklingen lassen, bevor sie sich mit der Bahn auf den Rückweg nach Hause gemacht haben.
Seit mittlerweile 10 Jahren richten die Pfadi- und Roverstufe des Stammes Don Bosco regelmäßig anspruchsvolle 5-Gänge-Menüs für Gemeindemitglieder, Familie, Freunde und Bekannte in den Räumlichkeiten der Gemeinde Mater Dolorosa aus. Mit dem Erlös finanzieren sich die Jugendlichen anstehende Fahrten und Projekte. In diesem Jahr unterstützen Sie mit dem Dinner die Jugendlichen, die zum Weltpfadindertreffen „Jamboree“ nach Japan oder zum europäischen Pfadfindertreffen „Jamborette“ in die Niederlande fahren. Das diesjährige Candle-Light-Dinner findet erstmalig an zwei aufeinanderfolgenden Abenden am 30. und 31.05.2015 im Clubraum der Gemeinde Mater Dolorosa statt. Weitere Details zum Menü und der Anmeldung finden Sie hier. Wir freuen uns auf ein einmaliges Dinner in gemütlicher Atmosphäre mit Ihnen! Ihre Pfadis und Rover
Aufgrund des Bahnstreiks der GDL ging das diesjährige Pfingstlager nicht nach Grenz sondern kurzfristig nach Michendorf. Die Umplanung hatte auch zur Folge, dass es tagsüber viel Freizeit und Workshops gab, da ein passender Ort für das Geländespiel gefehlt hat. Großen Spaß hat das Fußballbattle zwischen den "Blindfischen" und "Kängurus" sowie das Kochen des Abendessens in Kleingruppen gemacht. Den letzten Tag haben wir mit einem Campfireabend ausklingen lassen, für welchen jede Gruppe vorher ein Spiel vorbereitet hat.
Unser Jupfitrupp ist am Wochenende vom 24. zum 26. April nach Greifswald aufgebrochen. Zusammen mit anderen Berliner Jungpfadfindern haben sie die Altstadt erkundet und sind ihrer schwedischen Vergangenheit auf die Schliche gekommen. Beim Stadtspiel haben sie sogar den 100m hohen Glockenturm des Doms erklommen. Selbst das regnerische Wetter hat die Jupfis nicht daran gehindert ein unvergessliches Wochenende zusammen zu verbringen.
Ein Winterlager zu planen ist eine Herausforderung. Die anfängliche Motivation wird immer wieder von Skepsis abgelöst. Nur eine starke Gruppe, in der sich jeder gegenseitig motiviert, stärkt und aufbaut, kann sich eine solche Fahrt zutrauen. Mit gemischten Erwartungen ging es dann los... Große Rucksäcke, Knabberzeug im Zug, die Getränkeflaschen noch fast voll – ein ganz gewöhnlicher Start für ein Lager. Etwas ungewöhnlich waren jedoch der Schnee und die Schlitten, die wir im Anhänger verstaut hatten. Dieser WInter zeigte sich uns im vollen Ausmaß. Während wir mit dem Zug fuhren, versuchte Tommy mit dem Anhänger zu unserem Zeltplatz zu gelangen. Doch die Straßen waren durch den vielen Schnee so zugeschneit, dass sie es nicht den Berg hinauf schafften. Also saßen wir erst am Bahnhof, hielten uns durch Bewegung warm und versuchten eine Schlafmöglichkeit für die Nacht zu finden. Draußen war es bereits dunkel als wir im Foyer eines Casinos feststellen mussten, dass kein Campingplatz und keine Jugendherberge mehr aufhatte. Zum Glück bat uns die junge Casinobesitzerin an, die Nacht in ihrer Spielhalle zu verbringen. Also packten wir unsere Schlafsäcke zwischen Billardtischen aus, während Gäste sich zu lauter Musik unterhielten. Somit war unsere erste Nacht des Winterlagers sehr außergewöhnlich. Am nächsten Morgen ging es früh wieder los. Wir frühstückten auf dem Parkplatz, während es einem Teil der Gruppe endlich gelang zu unserem ursprünglichen Campingplatz zu gelangen. Nach und nach transportierten wir unsere Sachen auf den Berg. Dann begann der Zeltaufbau. Mit kalten, klammen Fingern wurden Zeltplanen zusammengeknüpft, Schnee geschaufelt, Schlafplätze bereitet und Essen gekocht. Drei Paar Socken und eine zweite Wollmütze später machten wir uns auf zum Schlittenfahren. So stapften also viele kleine Roverlein mit ihren Schlitten durch den Wald zum Rodelberg. Die Kälte war kein Problem, denn der Spaß hielt uns warm und später das Feuer im Zelt. Die ganze Gruppe mit Leitern lag in einem Zelt, aß und sang. Es war ein gemütlicher Abend. Ein Winterlager ist eine Herausforderung, aber wenn man es durchzieht, kann man echt stolz sein. Dank einer tollen Gruppe, flexiblen Leitern und warmer Kleidung wurde diese Fahrt zu einem sehr coolen Erlebnis.
Im September 2015 war es wieder so weit. Es zog und zum Zeltplatz der Falken in Heiligensee. Dort besuchten wir die Jedi-Akademie. Die Jedi-Meister (Leiter) trainierten die Padawane (Grüpplinge) in der Space Waste Rallye™ (Eisschollenspiel mit Weltraummüll und Star Wars Rollen). Beim großen TV Total Pod Race™ wurde ein Sponsorenlauf veranstaltet. Am Sonntag hieß es dann Jedi Level Up™ (so ähnlich wie Hochstufen).